3.BerufsActionMesse Dorsten (BAM!) – Berufswelten entdecken!

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By Schmitz,

Die dritte BerufsActionMesse BAM! findet am 29.06.2019 von 10-14 Uhr in Dorsten statt. BAM! 2019 – das bedeutet: mitmachen und neugierig werden, Berufswelten entdecken!

75 Aussteller und ihre Teams sind am Start: ob Ausbildungsbetrieb, Bildungsinstitut, Hochschule, Freiwilligendienst oder Gap Year, es gibt viele spannende praktische Angebote und Informationen, um berufliche Perspektiven in und um Dorsten herum kennen zu lernen.  Freie Lehrstellen für 2019 sind auf der BAM! zu finden, Kennzeichen ist ein orangefarbiger Luftballon. Die Entscheidung für ein Praktikum, eine Ausbildung oder ein Studium wird einfacher, wenn man Ideen entwickeln kann, etwas ausprobiert hat und persönliche Gespräche neugierig auf mehr machen. Das positive Feedback der Jugendlichen der BAM! 2018 spricht für sich: sie konnten sich gut informieren, es wurden konkrete Absprachen getroffen und vor allem hatten sie viel Spaß. Auch Eltern, Lehrer*innen, die Berufsberater der Agentur für Arbeit und die Aussteller berichten, dass Jugendliche sich oft auf BAM! Informationen und Kontakte beziehen und dass viele Praktika und einige Ausbildungsplätze so zu Stande gekommen sind.

Die BAM! 2019 wird wie bisher in der VHS und Stadtbibliothek Dorsten stattfinden (Im Werth 6, 46282 Dorsten). Für die Outdoor Austeller sind in diesem Jahr der unmittelbar angrenzende Hochstadenplatz und Grünflächen der VHS vorgesehen, sodass alles nah beieinander ist. Bürgermeister Tobias Stockhoff als Schirmherr, Mitarbeiter*innen der Stadt, der VHS und der WINDOR, die Akteure im Übergang Schule-Beruf sowie die Aussteller sind fest entschlossen die BAM! wieder zur großen Erlebnismesse zu machen –  getreu dem Motto des Vereins myjob-dorsten: „Gemeinsam für berufliche Perspektiven!“

Infos auf www.facebook.com/ BAMDORSTEN und auf der Website (inkl. Download der Messezeitung) www.myjob-dorsten.de

Förderwettbewerb 5G.NRW

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Der neue Mobilfunkstandard 5G legt als Schlüsseltechnologie die Basis für schnelle Datenübertragung mit geringer Latenz und hohen Übertragungskapazitäten.

Damit werden neue Anwendungen im Bereich Industrie 4.0, autonomes Fahren und vieles mehr möglich. Um Nordrhein-Westfalen zum Leitmarkt für diese wichtige Technologie zu entwickeln, plant die nordrhein-westfälische Landesregierung in der zweiten Jahreshälfte 2019 einen Förderwettbewerb 5G.NRW zu starten. Im Fokus stehen dabei unter anderem innovative Geschäftsmodelle auf Basis von 5G, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben und sowie die Anwendung und Erprobung von 5G in der Wirtschaft, z. B. durch Campusnetze. Bitte beachten Sie, dass alle geförderten Projekte zwingend in Nordrhein-Westfalen umgesetzt und verwertet werden müssen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ptj.de

Wohnbaugebiet „Beerenkamp“ erfolgreich vermarktet

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Im neu entstehenden Wohnbaugebiet im Bereich „Beerenkamp“ sind mit dem errichten eines Regenrückhaltebeckens und dem Kanalbau, die städtischen Tiefbaumaßnahmen abgeschlossen. Darüber hinaus haben die Versorger die erforderlichen Leitungen verlegt.

Seitens der WINDOR wurden 11 Bauplätze komplett und erfolgreich vermarktet. Erste Bauanträge und Genehmigungen liegen bereits vor

Zwei weitere städtische Bauplätze wurden im Bieterverfahren vergeben und sollen im dritten Quartal 2019 beurkundet werden.

Der zukünftige Straßenname in dem neu erschlossenen Areal wird „Tiedewiese“ lauten.

Stadtmarketingprozess in Dorsten

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Die Idee des „Stadtmarketings“ allgemein ist mit der Erkenntnis entstanden, dass die Städte als Standorte kein Selbstläufer sind, sondern laufenden Veränderungen unterliegen und es daher ständiger Bemühungen um die Attraktivität des Standorts bedarf.


Bestandteile des Stadtmarketing nach R.A. Laube

Mit der Einrichtung der Dorstener Stadtagentur zum 01.09.2018 startete der Stadtmarketingprozess Dorstens. Anstelle der üblichen umfangreichen Bestandsanalyse trat in Dorsten eine Situationsanalyse. Grundlage dieser Situationsanalyse waren drei Dorstener Stadtmarketingprozesse aus der Vergangenheit (Stadtmarketing 2001/ Zukunftskommission 2012/Wir machen MITte 2015 lfd.), der Ortsteil-Check der Dorstener Zeitung und zusätzlich Gespräche mit Akteuren*innen und Bürgern*innen zum Thema Attraktivität Dorstens.

In Dorsten liegt der Fokus der Stadtmarketingentwicklung in einer umfassenden Bürgerbeteiligung! Die Bürger*innen legen die Themenfelder des Stadtmarketings fest und entwickeln dazu Maßnahmen und Einzelschritte.

Vorgehensweise und erste Ergebnisse

In drei Veranstaltungen im Norden, Süden und in der Mitte Dorstens wurden Schritt für Schritt „Leitplanken“ für das Stadtmarketing durch Dorstener Bürger*innen  verschiedener Altersgruppen entwickelt.

Rund 100 Teilnehmende haben umfangreich diskutiert und viele Aspekte für eine „Marke Dorstens“ eingebracht.

Folgende vier Themenfelder wurden gemeinsam erarbeitet und diskutiert:

  • Bürgerengagement und gute Gemeinschaft in Dorsten
  • Wasser und Grün in Dorsten
  • Kultur in Dorsten
  • facettenreiche Stadtteile Dorstens

 

In den Veranstaltungen erörterten die Teilnehmenden zunächst die Besonderheiten Dorstens, um dann für unterschiedliche Zielgruppe hervorzuheben, welche Schwerpunkte gegenüber der Zielgruppe aus den vier Themenfeldern kommuniziert werden sollten bzw. für die Zielgruppe interessant sein könnten.

Eine Arbeitsgruppe mit insgesamt acht Vertreter*innen aus Dorsten arbeitet die Ergebnisse gemeinam mit der Stadtagentur aus und nimmt Themen und Kritikpunkte auf, die z.B. in den Stadtteilkonferenzen diskutiert und zu denen die Experten aus dem jeweiligen Fachbereich hinzugezogen werden. Erste Ideen, wie z.B. die einheitliche und für alle zugängliche Erfassung und Information zu den vielfältigen Veranstaltungen in Dorsten oder der Austausch der Stadtteile untereinander, werden gerade aufbereitet und zeitnah umgesetzt. Für den Stadtmarketingprozess wurden die positiven Aspekte hervorgehoben, da für die „Marke Dorstens“ die Vorteile Dorstens beworben werden sollen. Negative bzw. veränderungsbedürftige Themen sollen nicht außen vor gelassen werden. Sie werden aufgenommen, mit den verantwortlichen Stellen disktuiert und von dort entsprechende Maßnahmen veranlasst, soweit dies möglich ist.

Der Stadtmarketingprozess, wie geht es weiter?

Der gesamte Stadtmarketingprozess ist darauf ausgerichtet, eine breite Aktzeptanz bei den Bürger*innen Dorstens zu schaffen. Denn, was Bürgerinnen und Bürger als überzeugte „Botschafter*innen“ in ihrer Stadt bewirken können, übersteigt die Wirkung jeder noch so starken Werbekampagne!

Bald starten zusätzliche Bürgerbefragungen und Interviews sowohl in Gruppen als auch in Einzelgesprächen mit Multiplikatoren und Experten in den elf Stadtteilen.

Bestimmte Zielgruppen, wie z.B. Jugendliche, Menschen mit Migrationsgeschichte, Unternehmen, Handel, Touristik erhalten eigene Workshopformate und Veranstaltungen.

Für den Stadtmarketingprozess war es wichtig, die Beteiligung der Bürger*innen  vorausgehen zu lassen, um dann mit diesen Ergebnissen gezielt an Jugendliche, Unternehmen und Touristiker heranzutreten und deren Ideen, Anmerkungen und Ergänzungen aufzunehmen.

Begleitet wird der Prozess von drei Projektgruppen von Studierenden der Ruhr Uni Bochum und der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen mit den folgenden Projektarbeiten:

  • Eine Marke für Dorsten – Ein Workshop für Verwaltung und Politik <(Masterstudenten der Sozial- und Politikwissenschaften der RUB)
  • Digitale Beteiligungsmöglichkeiten – Wie kann man digital noch mehr/andere Bürger*innen einbeziehen? (Masterstudenten der Sozial- und Politikwissenschaften der RUB)
  • Kampagnenidee für das Stadtmarketing (Studierende Public Relation der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen)

 

Nach den Sommerferien werden erste Ergebnisse der bisherigen Arbeitsschritte im Stadtmarketingprozess veröffentlicht. Dann beginnt auch die „Heimatwerkstatt Dorsten“ unter der Leitung der Stadtagentur. Die Heimatwerkstatt wird durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Unter künstlerischer Beteiligung werden Werte, Traditionen, Aspekte wie Zusammengehörigkeit, Kooperation, Miteinander, Identität sowie Image und Engagement in Dorsten, im Stadtteil und über den eigenen Stadtteil hinaus herausgearbeitet. Die zentralen Fragen dabei sind: Was verbindet mich mit meiner Stadt, kenne ich die Geschichte Dorstens, wie kann Dorsten lebenswert bleiben und nach außen für andere lebenswert erscheinen, welche Potenziale nutzen wir und welche sind bisher nicht erkannt worden? Die Geschichten Dorstener Bürger*innen werden aufgenommen und künstlerisch bearbeitet. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, da Interessierte offen in den Prozess gehen sollen.

Hoffentlich können für die Heimatwerkstatt wieder viele Menschen aus Dorsten für eine aktive Teilnahme gewonnen werden. Denn, das Bürgerengagement zeichnet Dorsten aus! „Dorsten ist eine Gemeinschaft und die Dorstener gestalten aktiv ihren Lebensraum!“ – so die Aussage der Teilnehmenden aus den Gesprächsrunden.

 

Weitere Infos rund um das Thema Stadtmarketing:

Sabine Fischer (Stadtagentur/stadtinfo)
Telefon: 0 23 62 30 80 8 10
E-Mail: stadtinfo@dorsten.de

Neuer Ausbildungsberuf: Kaufmann-/frau im E-Commerce

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By Schmitz,

Ein neuer Ausbildungsberuf ist ab dem Schuljahr 2019/20 am Kuniberg Berufskolleg (Recklinghausen) beheimatet: Dabei handelt es sich um die Kaufleute im E-Commerce.

Warum der neue Beruf?

Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet voran – für viele Handels- und Dienstleistungsunternehmen ergeben sich neue Tätigkeitsfelder, Prozesse, Geschäftsmodelle und Arbeitsweisen.
Um auf dem Markt bestehen zu können, benötigen Sie gut ausgebildete und kompetente Fachkräfte.

Mit dem maßgeschneiderten dualen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im E-Commerce wird eine neue, auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichtete kaufmännische Qualifikation angeboten, die eine solide und breite Basis für den Fachkräftenachwuchs legt.

Wer kann ausbilden?

Die neue Ausbildung kann für Unternehmen in Frage kommen, die ihre Angebote – ausschließlich oder teilweise – online vertreiben, z. B. in den Bereichen:

  • Einzelhandel
  • Großhandel
  • Dienstleistungen
  • Tourismuswirtschaft
  • Logistik- und Mobilitätsdienstleistungen
  • Finanzdienstleistungen (Banken/Versicherungen)

Voraussetzung für eine Ausbildung ist u.a. die betriebliche Eignung nach Art und Einrichtung sowie fachlich und persönlich kompetentes Ausbildungspersonal

Und nach der Ausbildung?

Die ausgebildeten Kaufleute im E-Commerce finden nicht nur Beschäftigung in Betrieben mit bestehendem Online-Vertrieb. Zukünftig werden Mitarbeiter im E-Commerce auch gebraucht, um Unternehmen den Einstieg in den Onlinehandel zu ermöglichen und zu erleichtern.

Es gibt eine Reihe von Weiterbildungen, die sich im Anschluss an die Ausbildung anbieten:

  • Handelsfachwirt /-in
  • Fachwirt /-in für Vertrieb im Einzelhandel
  • Tourismusfachwirt /-in
  • Fachwirt /-in für Marketing
  • Fachwirt /-in im E-Commerce (in Entwicklung)
  • Betriebswirt /-in

Welche Berufsschule bildet aus?

Das Kuniberg Berfuskollege in Recklinghausen bietet zum neuen Schuljahr diesen Ausbildungsgang an.

Weitere Informationen unter: www.kuniberg-bk.de