Mehr Vielfalt und Familienfreundlichkeit im Beruf

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Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Vielfalt und Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt zu fördern, ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Was Wirtschaft und Politik tun können, um die Arbeitskultur in diese Richtung weiterzuentwickeln und welche Praxisbeispiele dabei wegweisend sind – darüber diskutierten Familienminister Joachim Stamp und Staatssekretär Andreas Bothe beim Jahreskongress „chancen-durch-vereinbarkeit“ in Düsseldorf.

Minister Stamp sagte: „Ziel und Interesse der Arbeitgeber muss es sein, den Lebenssituationen und Bedürfnissen der Beschäftigten gerecht zu werden, die insgesamt vielfältiger geworden sind. Gesellschaftliche Diversität ist eine wichtige Ressource, die wir in unserem Arbeitsmarkt noch besser nutzen wollen – gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel.“

Staatssekretär Bothe sagte: „Die Mehrheit der Unternehmen finden Diversity-Management und eine individuelle Personalpolitik wichtig, sind aber auf die Veränderungen vielfach noch nicht ausreichend vorbereitet. Deshalb wollen wir vor allem kleinere und mittlere Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen noch stärker unterstützen.“

Das Portal www.chancen-durch-vereinbarkeit.nrw bietet Unternehmen Informationen und Austauschmöglichkeiten zu familienfreundlicher Personalpolitik. Um vor allem kleinere und mittlere Unternehmen zu unterstützen, hat das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Kooperation mit dem Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik Münster ein Tandem-Projekt gestartet, das zunächst mit 40 nordrhein-westfälischen Unternehmen als Pilot durchgeführt wird. Dabei soll jeweils ein familienfreundliches Unternehmen ein kleineres oder mittleres Unternehmen bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen beraten und begleiten.

Darüber hinaus plant das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, im Rahmen der „Allianz für Vielfalt und Chancengerechtigkeit“ eine Servicestelle einzurichten, die kleinere und mittlere Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung von Diversity-Management unterstützen und passgenaue Lösungen aufzeigen soll.

Unter der Überschrift „Familienfreundlichkeit, Integration und Vielfalt – Erfolgsgaranten für einen starken Mittelstand“ wurden auf dem Jahreskongress chancen-durch-vereinbarkeit erstmals die Themen Vielfalt und Diversity-Management mit in den Fokus genommen. An der Fachtagung mit Expertinnen und Experten nahmen rund 180 Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Verbänden, Hochschulen und Behörden teil.

 

Quelle: Land NRW

Immobilienmarktbericht Deutschland 2019

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Der Arbeitskreis der Oberen Gutachterausschüssse, Zentralen Geschäftsstellen und Gutachterausschüsse in der Bundesrepublik Deutschland (AK OGA) hat den vorliegenden Immobilienmarktbericht Deutschland 2019 für den Berichtszeitraum 01.01.2007 – 31.12.2018 herausgegeben.

Grundlage der Immobilienmarktanalysen sind die Marktinformationen der rd. 1.100 Gutachterausschüsse in Deutschland. Der Bericht enthält Angaben zu den Umsatzzahlen auf dem Immobilienmarkt – wie Transaktionen-, Flächen- und Geldumsätze -, Preisniveaus sowie Preisentwicklungen zu den Teilmärkten Wohnimmobilien, bebaute Wirtschaftsimmobilien, Bauland sowie Agrar- und Forstimmobilien. Darüber hinaus wird die Metropolregion „Berlin-Brandenburg“ besonders untersucht.

Der Bericht steht kostenlos zum Download zur Verfügung unter www.redaktion-akoga.niedersachsen.de

Zentralstelle für Fachkräfteeinwanderung NRW

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Der Bedarf an Fachkräften in Nordrhein-Westfalen ist groß. Damit die Gewinnung qualifizierter Menschen aus dem Ausland künftig einfacher und deutlich schneller möglich ist, hat das Kabinett heute beschlossen, eine „Zentralstelle Fachkräfteeinwanderung NRW“ (ZFE) in Bonn einzurichten. Dort sollen alle wesentlichen Akteure eng zusammenarbeiten, um eine maximale Beschleunigung der Verfahren zu ermöglichen. Die ZFE nimmt am 2. März 2020 ihre Arbeit auf.

„Die heutige Kabinettentscheidung ist ein Meilenstein, denn die Beschleunigung und Vereinfachung der Fachkräfteeinwanderung ist eines der zentralen Anliegen der Landesregierung. Die Einrichtung der Zentralstelle Fachkräfteeinwanderung ist ein wichtiger Schritt, um die Fachkräftegewinnung für Nordrhein-Westfalen zu verbessern“, sagte Integrationsminister Joachim Stamp. Um die Einwanderung von Fachkräften attraktiv zu gestalten, müssen bürokratische Hürden abgebaut werden. „Wir vernetzen die ausländerrechtlichen und arbeitsrechtlichen Aufgaben und stellen eine enge Kooperation der Aufgabenträger an einem Standort sicher. Gebündeltes Fachwissen, kurze Wege und intensive Kooperation garantieren ein schnelles und serviceorientiertes Verfahren.“

Das Land überträgt der Bezirksregierung Köln als Ausländerbehörde ab dem 1. März 2020 die Zuständigkeit für das neue Fachkräfteeinwanderungsverfahren. Sie wird für die Vorabzustimmung im Visumverfahren für ausländische Fachkräfte und den dazugehörigen Familiennachzug in Nordrhein-Westfalen zuständig sein.

Die Bundesagentur für Arbeit und das Land NRW arbeiten bei der Umsetzung zusammen. Künftig wird am Standort Bonn neben der für die Arbeitsmarktzulassung zuständigen Stelle der Bundesagentur nicht nur die bundesweit zuständige Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) mit der neu eingerichteten Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA), sondern auch die Bezirksregierung Köln mit einer Außenstelle für die ausländerrechtlichen Fachaufgaben vertreten sein. Durch die abgestimmte Zusammenarbeit vor Ort wird das spezialisierte Fachwissen gebündelt und eine schnellere und serviceorientierte Verfahrensweise für Arbeitgeber und ausländische Fachkräfte in Nordrhein-Westfalen ermöglicht. Diese enge Kooperation ist bundesweit einzigartig.

Die Landesregierung hat das Gesetzgebungsvorhaben des Bundes zur Schaffung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes unterstützt. Neben weiteren gesetzlichen Erleichterungen, insbesondere für nichtakademische Fachkräfte, sieht das neue Gesetz auch ein beschleunigtes Fachkräfteverfahren vor. Künftig können Arbeitgeber in Vollmacht für die ausländische Fachkraft die Einleitung des aufenthaltsrechtlichen und berufsanerkennungsrechtlichen Verfahrens bei der Zentralstelle Fachkräfteeinwanderung NRW in Bonn beantragen und einleiten. Durch die Einrichtung einer „Zentralstelle Fachkräfteeinwanderung NRW“ in Bonn wird Nordrhein-Westfalen für die künftigen Aufgaben gut aufgestellt sein.

 

Quelle: Land NRW

Internet of Things: LoRaWan in Dorsten

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Dank einer gelungenen Kooperation zwischen dem Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen, der IST planbar GmbH und der Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH (WINDOR) konnte im Rahmen des vom Land NRW geförderten Digitalisierungsprojektes „Emscher-Lippe-Things.Net“, eine sog. LoRaWAN-Gateway am Westwall in der Nähe der Mercaden in Dorsten in Betrieb genommen werden.

Die freie Sicht ermöglicht nun in weiten Teilen Dorstens das kostenlose Funknetz über das weltweit frei verfügbare Netzwerk www.thethingsnetwork.org zu nutzen. Das nächste LoRaWAN-Gateway wird planmäßig auf der Gesamtschule Wulfen installiert.

Das Projekt „Emscher-Lippe-Things.net“, getragen von den Projektpartnern IST planbar GmbH aus Recklinghausen und dem Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen hat das Ziel, ein offenes Funknetzwerk für Sensoren und Aktoren in der Emscher-Lippe-Region aufzubauen, um damit sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten mit dem Schwerpunkt der Daseinsvorsorge zu evaluieren. Sensoren, die durch Funkknotenpunkte verbunden werden, können relevante Messwerte erfassen und im Internet zur Verfügung stellen. Übertragen werden Umwelt- und Wetterdaten zu Boden, Luft, Wasser, zu Feinstaub und Lärm oder Daten zu Wärmedaten von Gebäuden, dem Füllstand von Abfallbehältern, zum Pflanzen- und Grünflächenmanagement.

Es geht vor allem um Anwendungen, die dazu dienen, Ressourcen zu schonen und zu erhalten.

 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.win-dor.de/lorawan und unter www.el-things.net.

Kostenlose Gründungsberatung in Dorsten – neue Termine am 22. Januar 2020

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Das STARTERCENTER des Kreises Recklinghausen bietet in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH (WINDOR) am Mittwoch, 22.01.2020, in der Zeit von 09.00 – 12.00 Uhr wieder individuelle Beratungsgespräche für Gründungswillige vor Ort an.

Die kostenfreien Beratungen stehen allen Menschen offen, die sich über das Thema „Selbständigkeit“ grundsätzlich informieren möchten, sind insbesondere jedoch auch für diejenigen gedacht, die schon konkrete Vorstellungen über eine Existenzgründung haben und diese im Einzelgespräch weiter intensivieren und auf Umsetzungsfähigkeit prüfen lassen möchten.

Neben Tipps zur Businessplanerstellung, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten und administrativen Notwendigkeiten können auch andere Themen wie z.B. Marketing, persönliche Voraussetzungen oder Kalkulation im Rahmen der Erstberatung behandelt werden.

Die Beratungsstunden finden in den Räumen der WINDOR, Bismarckstr. 24, 46284 Dorsten statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Tel. 66 34 51.

Weitere Informationen zum Thema Existenzgründung erhalten Sie auch auf unserer Homepage unter Für Bürger & Interessierte >> Existenzgründungsberatung.