Corona-Arbeitsschutzverordnung wird verlängert und angepasst

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By Schmitz,

Grundlegende Regelungen bleiben bestehen − flexiblere Anpassungen an das Infektionsgeschehen ermöglicht.

Die Corona-Arbeitsschutzverordnung wird für die Dauer der pandemischen Lage bis einschließlich 10. September 2021 verlängert.

Es geht um den Schutz der Beschäftigten, dafür haben wir die Regelungen zum Arbeitsschutz seit Beginn der Pandemie immer wieder angepasst. Die Betriebe konnten auf diese Weise offen gehalten werden. Wir brauchen auch weiterhin Kontaktbeschränkungen und regelmäßige Testangebote in den Unternehmen und Verwaltungen. Eine vierte Welle muss unbedingt vermieden werden, zumal sich die besonders ansteckende Delta-Variante rasch ausbreitet. Die jetzt vorgenommenen Anpassungen der Corona-Arbeitsschutzverordnungen ermöglichen es, die betrieblichen Infektionsschutzmaßnahmen an die erfreulich gesunkenen Infektionszahlen anzupassen. Auch die zunehmende Impfquote der Beschäftigten kann künftig berücksichtigt werden. Damit schaffen wir bundesweit Sicherheit, Verlässlichkeit und Planbarkeit für Beschäftigte und Arbeitgeber. Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales

Die grundlegenden Arbeitsschutzregeln gelten für die Dauer der epidemischen Lage nationaler Tragweite fort:

  • Arbeitgeber bleiben verpflichtet, in ihren Betrieben mindestens zweimal pro Woche für alle in Präsenz Arbeitenden die Möglichkeit für Schnell- oder Selbsttests anzubieten. Ausnahmen gibt es für vollständig geimpfte bzw. von einer CoViD-19 Erkrankung genesene Beschäftigte. Die Beschäftigten sind nicht verpflichtet, die Testangebote wahrzunehmen sowie dem Arbeitgeber Auskunft über ihren Impf- bzw. Genesungsstatus zu geben.
  • Betriebliche Hygienepläne sind wie bisher zu erstellen, umzusetzen sowie in geeigneter Weise zugänglich zu machen. Zur Umsetzung sind weiterhin die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel und die branchenbezogenen Praxishilfen der Unfallversicherungsträger heranzuziehen.
  • Zwar entfällt künftig die verbindliche Vorgabe einer Mindestfläche von 10 m² pro Person in mehrfach belegten Räumen und mit dem Auslaufen der Bundesnotbremse auch die strikte Vorgabe von Homeoffice. Betriebsbedingte Kontakte und die gleichzeitige Nutzung von Räumen durch mehrere Personen müssen aber auf das notwendige Minimum reduziert bleiben. Dazu kann auch weiterhin das Arbeiten im Homeoffice wichtige Beiträge leisten.
  • Arbeitgeber müssen mindestens medizinische Gesichtsmasken zur Verfügung stellen, wo andere Maßnahmen keinen ausreichenden Schutz gewähren.
  • Auch während der Pausenzeiten und in Pausenbereichen muss der Infektionsschutz gewährleistet bleiben.

Die Änderungen treten am 1. Juli 2021 in Kraft.

Quelle und weitere Information unter www.bmas.de

Mit Aktionswoche für Jugendliche und Eltern startet NRW in den Sommer der Berufsausbildung

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In der Woche vom 21. bis zum 25. Juni dreht sich in NRW alles um die Berufsausbildung. Alle 30 Agenturen für Arbeit haben von 8 bis 20 Uhr Beratungshotlines für Jugendliche und Eltern geschaltet, die sich zur Berufsausbildung informieren und beraten lassen wollen.

Dazu kommen vor Ort viele Orientierungs- und Beratungs-Veranstaltungen der Arbeitsagenturen, gemeinsam mit ihren Ausbildungsmarktpartnern wie Handwerkskammern oder Industrie- und Handelskammern. Die Aktionswoche ist Teil des bundesweiten „Sommers der Berufsausbildung“.

Viele Wege führen ins Berufsleben. Doch welcher ist der individuell richtige? Viele Schülerinnen und Schüler suchen aktuell noch die richtige Antwort auf solche und ähnliche Fragen. Mit den Auswirkungen der Pandemie klarzukommen hat viel Kraft gekostet, die Schule volle Konzentration erfordert. Doch was kommt nach dem Abschluss?

Um Jugendlichen und ihren Eltern in dieser Situation aktiv zur Seite zu stehen, vermitteln die Agenturen für Arbeit – gemeinsam mit ihren lokalen Partnern am Ausbildungsmarkt – in der Aktionswoche vom 21. bis zum 25. Juni Schülerinnen und Schüler das notwendige Know How, damit sie erfolgreich ins Berufsleben starten können.

Und viele gute Chancen für den gelungenen Einstieg sind da: Kurz vor den Sommerferien sind in NRW noch rund 46.000 Ausbildungsplätze frei, viele Ausbilderinnen und Ausbilder suchen händeringend den passenden Nachwuchs.

Persönliche Beratung steht im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der Aktionswoche steht die persönliche Beratung. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater haben in allen 30 Agenturen für Arbeit Beratungshotlines für Jugendliche und ihre Eltern geschaltet, in der Aktionswoche ist dieser direkte Draht zu Information, Beratung und Vermittlung von Montag bis Donnerstag landesweit von 8.00 bis 20.00 Uhr besetzt.

Beratung gibt es auch mit dem persönlichen Videochat: Die Agenturen für Arbeit bieten Jugendlichen die Möglichkeit, sich einfach und unkompliziert face-to-face von zu Hause aus beraten zu lassen. Das hat Vorteile, etwa dann, wenn interessante Informationen schnell und unkompliziert über den Bildschirm geteilt werden können.

Die Kontaktdaten ihrer Berufsberaterinnen und Berufsberater sowie noch viele weitere Informationen zur Berufswahl  finden Jugendliche und ihre Eltern auf der Aktionsseite im Internet: www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/berufseinstieg. Hier gibt es auch die Kontaktmöglichkeiten für den Videochat.

Digital auch bei Aktionen der Nachbarn teilnehmen

In diesem Jahr ist es zudem einfacher, die richtigen Veranstaltungen zu finden. Denn die Auswahl ist größer. Das digitale Format macht es möglich: Jugendliche und Ihre Eltern können zusätzlich zu den Veranstaltungen in ihrer Heimatstadt auch an Aktionen teilnehmen, die in anderen Arbeitsagenturen in NRW stattfinden. Darunter virtuelle Jobmessen, digitale Speed-Datings oder auch Videovorträge und Live-Chats über unterschiedlichste Ausbildungsberufe. Unter www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/themen-in-nrw/termine können Interessierte unter dem Motto „Ausbildungklarmachen“ Termine und Themen checken.

Starke Partner helfen bei der richtigen Entscheidung

Die Entscheidung, welches der richtige Weg ist, kann einem niemanden abnehmen. Umso wichtiger ist es, starke Partner zur Seite zu haben, die kompetent den Einstieg ins Berufsleben begleiten. Unter dem Motto „Ausbildung jetzt!“ finden Jugendliche und ihre Eltern auf der Aktionsseite der Arbeitsagenturen auf einen Blick auch alle Informations- und Vermittlungs-Angebote der Partner am NRW-Ausbildungsmarkt – zum Beispiel das Lehrstellenradar der Handwerkskammern, die Angebote von Dr. Azubi des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), die Unterstützungs- und Vermittlungsangebote der Industrie- und Handelskammern bis hin zur attraktiven Übersicht über die beruflichen Möglichkeiten in den Freien Berufen.

Sommer der Berufsausbildung

Die NRW Aktionswoche ist Teil des bundesweiten „Sommers der Berufsausbildung“ der Allianz für Aus- und Weiterbildung. Die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Im „Sommer der Berufsausbildung“ wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für die duale Ausbildung werben.

 

Quelle: www.arbeitsagentur.de

Kostenlose Gründungsberatung in Dorsten – neue Termine am 30. Juni 2021

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Das STARTERCENTER des Kreises Recklinghausen bietet in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH (WINDOR) am Mittwoch, 30. Juni 2021, in der Zeit von 09.00 – 12.00 Uhr wieder individuelle Beratungsgespräche für Gründungswillige vor Ort an.
Die kostenfreien Beratungen stehen allen Menschen offen, die sich über das Thema „Selbständigkeit“ grundsätzlich informieren möchten, sind insbesondere jedoch auch für diejenigen gedacht, die schon konkrete Vorstellungen über eine Existenzgründung haben und diese im Einzelgespräch weiter intensivieren und auf Umsetzungsfähigkeit prüfen lassen möchten.

Neben Tipps zur Businessplanerstellung, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten und administrativen Notwendigkeiten können auch andere Themen wie z.B. Marketing, persönliche Voraussetzungen oder Kalkulation im Rahmen der Erstberatung behandelt werden.

Die Beratungsstunden finden in den Räumen der WINDOR, Bismarckstr. 24, 46284 Dorsten statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Tel. 66 34 51.

Weitere Informationen zum Thema „Existenzgründung“ erhalten Sie auch unter Tel. 66 34 60 (Herr Arno Schade).

Prosper Kolleg – Netzwerk zirkuläre Wertschöpfung

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Die Klimakrise rückt mehr und mehr in das Bewusstsein der Menschen, gleichzeitig steuern engagierte Unternehmen, Wissenschaft und Politik auf die nächste industrielle Revolution zu: eine Wirtschaft der geschlossenen Kreisläufe.

Das Prosper-Kolleg möchten diese Entwicklungen zum Anlass nehmen, um gemeinsam mit Ihnen die Emscher-Lippe Region fit für die Zukunft zu machen und lädt Sie herzlich ein, Teil des Netzwerks für Unternehmen zu werden!

Erkunden Sie mit uns, was zirkuläre Geschäftsmodelle schon heute erfolgreich macht und und diskutieren Sie mit anderen Unternehmern:innen Ihre eigenen zirkulären Ideen!

Zu den regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, mit anderen Unternehmern:innen aus der Region ins Gespräch zu kommen, sich untereinander zu vernetzen und gemeinsam die Chancen des anstehenden Wandels zu ergreifen.

Vor Beginn der Treffen geben wird im Rahmen einer Kurzeinführung die Möglichkeit, die „Circular Economy“ kennenzulernen und sich mit den wichtigsten Begriffen und Entwicklungen vertraut zu machen. Falls Sie also noch nie von Zirkulärer Wertschöpfung, „Circular Economy“ oder „Cradle to Cradle“ gehört haben, wird Ihnen das nötige Rüstzeug mitgegeben, um künftig ganz vorne mitdiskutieren zu können.

Darüber hinaus werden über die kommenden Monate hinweg gute Praxisbeispiele und funktionierende Geschäftsmodelle vorgestellt. Verlassen Sie sich also nicht auf vermeintliche Experten, sondern stellen Sie Ihre Fragen direkt an diejenigen, die diese Fragen für sich selbst bereits beantwortet haben und aus erster Hand berichten können, was es bedeutet, das eigene Unternehmen Schritt für Schritt zirkulärer zu gestalten.

Das 1. Netzwerktreffen findet am Donnerstag, den 08. Juli 2021 um 16 Uhr statt. Ihr Referent: Herr Dominique Pfeiffer (Program Manager Sustainability bei Philips Medical Systems) – „Circular Economy 2025 – vom Versprechen zur Umsetzung bei Philips Medical Systems“.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

 

Weitere Veranstalltungshinweise

23.06.2021 | 16 bis 17:30 Uhr | Prosperkolleg & IHK NW | Zukunftsthema Circular Economy: Wie können Unternehmen profitieren und aktiv werden? | Link zur Veranstaltung
01.07.2021 | 13:30 bis 15 Uhr | Effizienz-Agentur NRW | „ExpertenKREIS – ecodesign und Circular Economy“ | Link zur Veranstaltung

 

Weitere Informationen zum Thema zirkuläre Wertschöpfung unter www.prosperkolleg.de

Ausbildungsprogramm NRW 2021

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Startchancen verbessern – Ausbildung Jetzt!

Eine fundierte Ausbildung ist ein entscheidender Beitrag zur Sicherung des qualifizierten Fachkräftenachwuchses und gleichzeitig eine Grundvoraussetzung für den beruflichen Erfolg und die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen. Deshalb fördert das Land NRW mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds zusätzliche Ausbildungsplätze in Landesteilen mit einer ungünstigen Ausbildungsmarktlage. Im Kreis Recklinghausen können 48 Ausbildungsstellen gefördert werden.

Unternehmen, die einen zusätzlichen Ausbildungsplatz anbieten, erhalten für bis zu 24 Monate einen monatlichen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung von 325 EUR bzw. 190 EUR bei einer Ausbildung in Teilzeit. Dies ist auch für Unternehmen möglich, die erstmalig ausbilden.

Zusätzliche Ausbildungsplätze in Corona-Zeiten?? – JA!!

Gerade jetzt muss das Thema der Fachkräftegewinnung durch eigenen Nachwuchs im Fokus bleiben. Gerade jetzt müssen junge Frauen und Männer eine berufliche Perspektive in unserer Region bekommen. Auch für diejenigen, die es auf den ersten Blick nicht so einfach auf dem Ausbildungsmarkt haben.

Nähere Informationen zum Ausbildungsprogramm NRW finden Sie auf der  Seite des Arbeitsministeriums   oder bei der Regionalagentur Emscher-Lippe. Hier ist

Ingo Orzeczek

02366/1098-20

ingo.orzeczek@emscher-lippe.de

Ihr Ansprechpartner.

Fragen von Betrieben aus dem Kreis Recklinghausen können Sie Fragen auch direkt an den begleitenden Bildungsträger in diesem Programm, die rebeq GmbH, richten.

Frau Stefanie Hassel ist unter hassel@rebeq.de oder unter 02366/109148 Ihre Ansprechpartnerin.