Stadt Dorsten und WINDOR unterstützen Erklärung zum gemeinsamen Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur

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By Schmitz,

Die Dorstener Wirtschaftsförderung und die Stadt Dorsten unterstützen die Forderung nach einem Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Gemeinsame Erklärung von Kommunen und Mittelstand.

Zusammen mit dem Kreis Recklinghausen und anderen kreisangehörigen Städten unterstützen auch die Stadt Dorsten und die Dorstener Wirtschaftsförderung WINDOR die Forderung zum Ausbau der regionalen Wasserstoff-Infrastruktur. Die gemeinsame Erklärung von Kommunen und Mittelstand, initiiert von der Bezirksregierung Münster und der IHK, hat bereits zum Start Unterschriften von mehr als 150 Unterstützern erhalten.

Grüner Wasserstoff soll einer der zentralen Energieträger werden, um den Ausstoß von Treibhausgasen vor allem in der Industrie und dem verarbeitenden Gewerbe zu verringern. Am „Wasserstoffgipfel“ in Recklinghausen hat u.a. Markus Funk, Geschäftsführer der Dorstener Wirtschaftsförderung WINDOR, teilgenommen. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Bezirksregierung Münster in enger Partnerschaft mit der IHK Nord Westfalen und den Wirtschaftsförderungen der Kreise, kreisfreien Städte und der Regionen.

„Für den Einsatz von grünem Wasserstoff sehen wir in Dorsten und in unserer Region sehr große Potenziale. Entsprechend gilt es, die regionale Wasserstoff-Infrastruktur sukzessive ausbauen“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff und ergänzt: „Gemeinsam möchten wir viele weitere Unterstützer aus Dorsten gewinnen, die die gemeinsame Erklärung ebenfalls unterschreiben.“

Die Wirtschaftsförderung WINDOR, erklärt Markus Funk, sieht sich mit Blick auf einen Umstieg auf den Energieträger grüner Wasserstoff insbesondere als Partner der Unternehmen des industriellen Mittelstands und berät diese gerne.

Inzwischen verleihen bereits zirka 150 Unterstützer beider Regionen mit ihren Unterschriften der Forderung nach mehr Förderung deutlich Gewicht. Das große Interesse aus dem Mittelstand und aus Kommunen, Verbänden und der Energiewirtschaft schon vor dem offiziellen Startschuss der Infrastruktur-Initiative werten die Akteure als deutliches Signal an die Politik. Die Initiatoren planen, die gemeinsame Erklärung Anfang des kommenden Jahres in Berlin Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung zu überreichen.

Hintergrund der gemeinsamen Erklärung ist die nationale Wasserstoffstrategie. Einen besonderen Blick richtet diese auf die energieintensiven Grundstoffindustrien. Insbesondere die Stahlerzeugung und die chemische Industrie werden immer wieder explizit genannt. Hinzu kommen Gaskraftwerke, die zukünftig mit klimaneutralen Gasen, wie zum Beispiel Wasserstoff betrieben werden sollen. Der industrielle Mittelstand taucht in der Nationalen Wasserstoffstrategie nicht oder nur am Rande auf. „Dabei ist es der Mittelstand, der in Deutschland die tragende Säule des Wirtschaftsstandorts, der Wirtschaftsentwicklung und der gesamtwirtschaftlichen Stabilität bildet“, sagt Markus Funk.

 

Download: Die gemeinsame Erklärung zum Ausbau der regionalen Wasserstoffstruktur im Wortlaut

Wirtschaftspreis Vestische Pioniere geht an die Stiftsquelle

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Beim erstmals verliehenen Preis für Nachhaltigkeit erringt das Dorstener Unternehmen Stiftsquelle den ersten Platz. Stadt und Wirtschaftsförderung gratulieren.

Der Einsatz für Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird von den Menschen im Vest wahrgenommen. Diese motivierende Erfahrung durfte jetzt die Johann Spielmann GmbH machen, in Dorsten vielen besser bekannt als „Stiftsquelle“. Die vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens wurden mit dem ersten Platz des in diesem Jahr erstmals verliehenen Bürgerpreises „Vestische Pioniere“ belohnt.

Die gemeinsame Initiative von Kreis Recklinghausen, Sparkasse Vest Recklinghausen und Radio Vest verfolgt das Ziel, das unternehmerische Engagement für ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Kreis Recklinghausen zu ehren.

Dorstens stellvertretende Bürgermeisterin Christel Briefs und WINDOR-Geschäftsführer Markus Funk ließen es sich nicht nehmen und gratulierten Michael Brodmann, Geschäftsführer der „Stiftsquelle“, im Anschluss an die Preisverleihung auch im Namen von Bürgermeister Tobis Stockhoff herzlich.

„Dass die Stiftsquelle diesen Preis für Nachhaltigkeit gewonnen hat, freut uns natürlich auch für den Standort Dorsten selbst. Mit den vielen jungen und innovativen Unternehmen, die sich in den letzten Jahren in unserer Stadt angesiedelt haben, ist die Lippestadt wirtschaftlich auf einem sehr stabilen Weg“, freut sich Wirtschaftsförderer Markus Funk.

Kostenloser Workshop „Angst vor Zahlen? Ich nicht!“ für Gründerinnen

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Startercenter Kreis Recklinghausen bietet kostenlosen Workshop „Angst vor Zahlen? Ich nicht!“ für Frauen an Workshop-Reihe „Mutig-Clever-Gründerin“ richtet sich an potentielle Gründerinnen.

Wie finanziere ich meine Idee am besten? Was sind eigentlich Betriebs- und was Privatausgaben? Wie berechne ich meinen Mindestumsatz? Antworten auf diese und weitere Fragen soll die neueste Veranstaltung aus der Reihe „Mutig.Clever.Gründerin!“ der Startercenter geben. Der Workshop „Angst vor Zahlen? Ich nicht!“ bildet am Dienstag, 22. November, von 9.30 bis 15 Uhr, den Abschluss der Reihe. Veranstaltungsort ist die IHK Nord Westfalen, Rathausplatz 7, in Gelsenkirchen.

Weitere Themen sind außerdem die Liquiditätsplanung sowie unter anderem verschiedene Controlling-Instrumente. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist telefonisch unter 0209/38 81 14 oder per Mail an scel@ihk-nordwestfalen.de möglich.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.mutig-clever-gruenderin.de Über die Veranstaltungsreihe:

„Mutig.Clever.Gründerin!“ ist eine Workshopreihe für gründungsinteressierte Frauen, organsiert von den STARTERCENTERN des Kreises Recklinghausen, der Städte Bottrop und Gelsenkirchen und der IHK Nordwestfalen sowie der B3-Businessberatung.

Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Sandra Goldmann, Telefon: 02361 534612, s.goldmann@kreis-re.de

Gründungswoche im Kreis Recklinghausen

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Das Startercenter des Kreises Recklinghausen bietet im Zuge der Gründungswoche vom 14. bis 18. November unterschiedliche Angebote rund um das Thema berufliche Selbstständigkeit an. Die Workshops und Seminare beschäftigen sich mit Themen wie Steuern, Social Media oder Finanzierung. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Darüber hinaus finden mehrere Netzwerkveranstaltungen statt: Am 15. November steigt im Zuge des Gladbecker Gründertags die „Stullenparty“ im kreativAmt ab 17 Uhr. Es folgen die „Starterwerkstatt Nachhaltigkeit“ in Oer-Erkenschwick am 16. November von 14 bis 17 Uhr und die „Visitenkartenparty“ in Recklinghausen am 17. November ab 18 Uhr.

Eine Übersicht aller Seminare und Workshops in der Region gibt es im Veranstaltungskalender unter www.startercenter.com und auf www.gruendungswoche.de.

Weiterer Schnellladepark für E-Autos: EnBW baut Großstandort in Lembeck-Dorsten

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Neuer überdachter Standort der EnBW mit acht Schnellladepunkten.

Spatenstich im Kreis Recklinghausen: Seit kurzem baut die EnBW einen Schnellladepark in Lembeck-Dorsten. Der Ladepark wird mit acht hochmodernen Schnellladepunkten, sogenannten High Power Chargern (HPC), ausgestattet. „Wir verbauen mit dieser Technik die aktuell höchste Leistungsklasse im Markt. E-Autofahrer*innen können damit bei einem 20-minütigen Ladestopp Reichweite von bis zu 400 Kilometern laden und danach ohne weiteren Stopp bis nach Brüssel, Amsterdam oder Hamburg weiterfahren“, ordnet Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW, die Ladeleistung ein. Die Lage an der A31 ist für Reisende ideal. Der Standort wird mit einer Photovoltaikanlage überdacht. Die gewonnene Energie wird direkt für den Betrieb des Ladeparks verwendet, überschüssige Energie wird eingespeist. Wie an allen Standorten der EnBW laden Autofahrer*innen auch in Lembeck-Dorsten 100 Prozent Ökostrom.

Größter EnBW Schnellladepark steht in Nordrhein-Westfalen
„Der neue EnBW Ladepark in Lembeck-Dorsten verbindet eine gute Fernverkehrsanbindung mit hochmoderner Ladetechnik. So stellen wir uns alltagstaugliche E-Mobilität auf Reisen vor und bauen daher bundesweit unsere Schnellladeparks an Fernverkehrswegen“, erklärt Sillober. An Deutschlands verkehrsreichstem Knotenpunkt, dem Kamener Kreuz, betreibt die EnBW ihren größten Standort mit 52 überdachten Ladepunkten sowie einer Toilette und einem Snack-Angebot. Neben Standorten an Autobahnen und Bundesstraßen verdichtet die EnBW ihre Schnellladeinfrastruktur auch in Innenstädten.

Das Energieunternehmen betreibt deutschlandweit das größte Schnellladenetz für E-Autos mit über 700 Standorten. Auch in Zukunft setzt das Energieunternehmen auf den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur: 2025 wird die EnBW 2.500 entsprechende Standorte betreiben. Dafür investiert die EnBW jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro. Sillober erklärt dazu: „Bis 2030 fahren unseren Berechnungen zufolge rund 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen. Für deren Versorgung mit Ladestrom sehen wir öffentliches Schnellladen als zentralen Faktor an, da pro Ladepunkt deutlich mehr E-Autos versorgt werden können als mit der langsameren AC-Technologie. Wir sehen daher einen Gesamtbedarf von 130.000-150.000 Schnellladepunkten bis 2030.“

Quelle: www.enbw.com