Informationsmaterial zur Planung von PV-Anlagen

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By Schmitz,

Der Umbau unseres Energiesystems von fossilen hin zu Erneuerbaren Energien ist der wichtigste Baustein für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende.

Immer mehr Unternehmen in Nordrhein-Westfalen wollen ihren Beitrag leisten und gleichzeitig ihre Energieversorgung klimaneutral, sicher und wirtschaftlich aufstellen. Der Leitfaden gibt Unternehmer:innen einen ersten Überblick über die Vorteile der Solarstromproduktion vom eigenen Unternehmensdach, erläutert die Rahmenbedingungen und zeigt erste Schritte zur Umsetzung auf.

 

Zum Leitfaden: www.energy4climate.nrw

Rhein-Ruhr bewirbt sich beim Bund als HyPerformer-Region

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By Schmitz,

Die Region Rhein-Ruhr bewirbt sich unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) als HyPerformer-Region im Rahmen der HyLand-Regionenförderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).

Ziel ist es, wegweisende Projekte für den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft im Bereich Mobilität zu realisieren. Dafür sind Investitionen von rund 82 Millionen Euro erforderlich. Bei einer erfolgreichen Bewerbung stellt der Bund der Region Rhein-Ruhr Fördermittel von bis zu 15 Millionen Euro bereit. Zudem wurde eine Aufstockung durch das Land Nordrhein-Westfalen in gleicher Höhe bereits in Aussicht gestellt.

„Das Projekt HyPerformer mit seinen über 100 Unterstützern und einer engen Abstimmung aller Akteure zeigt, dass wir beim Wasserstoff groß denken und das alte Kirchturmdenken passé ist,“ erklärt Landrat Bodo Klimpel, Vorsitzender des Präsidiums der WiN Emscher-Lippe GmbH, die die Bewerbung für den Emscher-Lippe-Raum koordiniert hat.

Die Projekte dienen der Vernetzung der H2-Betankungsmöglichkeiten, um die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen klimaneutralen Schwerlastverkehr zu schaffen. Auch der Busverkehr soll davon profitieren. Viele Verkehrsbetriebe in der Region, darunter die Vestischen Straßen-bahnen GmbH, haben schon positive Förderbescheide für die Beschaffung von BZ-Bussen erhal-ten und konkrete Planungen dazu verabschiedet.

Konkret sind u.a. Elektrolyseure bzw. Tankstellen in Düsseldorf, Wuppertal, Essen, Gelsenkirchen und Dorsten an wichtigen Knotenpunkten bzw. Verkehrsadern geplant. Darüber hinaus erlaubt die Lage der Tankstellen zum Teil einen späteren Pipelinezugang, mit dem wachsende Frequen-tierungen bedient werden können. Die bereits bestehenden H2-Tankstellen sind weitgehend auf den PKW-Verkehr ausgerichtet, so dass es dringend erforderlich ist, H2-Tankmöglichkeiten für den Bus- und Schwerlastverkehr zu realisieren.

Mit dem geplanten Bau eines Elektrolyseurs im zweistelligen Megawattbereich und einer Tankstelle im Klimahafen in Gelsenkirchen sowie einer Tankstelle an der A31 in Dorsten würden drei wichtige Projekte im Rahmen von HyPerformer in der Emscher-Lippe-Region entstehen. Das wäre zugleich ein weiterer Meilenstein für die Umsetzung der Wasserstoffroadmap Emscher-Lippe.

Alle Projekte verfolgen das Ziel die Transformation des Verkehrs zu klimafreundlichen Antrieben voranzutreiben, einen wesentlichen Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen zu leisten und damit zur Erreichung der Klimaziele des Bundes und des Landes NRW beizutragen. Die Umsetzung der Wasserstoff Roadmap NRW und des Handlungskonzepts „Schwerer Straßengüterverkehr NRW“ wird mit den vorgesehenen Infrastrukturprojekten ebenfalls verfolgt.

Die zur Förderung vorgesehenen investiven Projekte basieren auf den Vorstudien HyExperts Emscher-Lippe und Stadt Essen sowie auf der Modellregion Wasserstoffmobilität NRW Düssel.Rhein.Wupper. Das Bewerberkonsortium tritt daher als Region Rhein-Ruhr an.

Ziel des Fördermittelwettbewerbs „HyPerformer“ ist es, innovative und erfolgversprechende re-gionale Konzepte zu fördern. Ausgelobt wird der Wettbewerb durch den Projektträger Jülich und die NOW GmbH. Die Förderung erfolgt im Rahmen der „Förderrichtlinie für Maßnahmen der Marktaktivierung im Zuge des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoff-zellentechnologie Phase 2“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

Die entsprechend der Förderrichtlinien erforderliche Geschäftsstelle soll beim Regionalverband Ruhr im Rahmen seiner Initiative Hydrogen Metropole Ruhr eingerichtet werden.

WINDOR EnergieTisch – Wasserstoff für Industrie und Gewerbe

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Regelmäßig treffen sich Dorstener Unternehmen beim WINDOR EnergieTisch, eine seit 2014 bewährte Plattform zum Wissensaustausch und für Diskussionen.
Das St. Elisabeth-Krankenhaus war am Donnerstag (2. Februar) Gastgeber des WINDOR EnergieTisches, ein Forum, in dem sich Unternehmen und Energie-Experten bereits seit 2014 regelmäßig austauschen. Im neuen Veranstaltungsraum im Café Bellissimo begrüßte Guido Bunten, Geschäftsführer des Krankenhausverbundes KKRN, die 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Thema war diesmal insbesondere die Nutzungsmöglichkeit von „grünem“ Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien hergestellt wird.

Die Energiewende stellt alle Unternehmen vor die Herausforderung, von Erdgas auf nachhaltige Energieträger umzustellen. Für die teilnehmenden Unternehmen hat grüner Wasserstoff, aus Wind- und Sonnenkraft hergestellt, das Potenzial, Erdgas zu ersetzen. Dr. Babette Nieder, Wasserstoffkoordinatorin der regionalen Wirtschaftsförderung WiN Emscher-Lippe, erläuterte Möglichkeiten der Herstellung und Anwendungsmöglichkeiten. Fachvorträge der Delta Projektentwicklung, 2g Energietechnik und Westnetz berichteten über Spezialthemen wie Cradel to Cradel, Elektrolyseure, H2-Blockheizkraftwerke und Wasserstoffnetze.

Durch das Programm führte WINDOR Energieexperte Günter Kesselmann, der auch engagiert zu Austausch und Diskussion anregte. Er berichtete aus der Dezember-Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Dorsten, in der der Ausbau der Windkrafterzeugungsanlagen (WEA) in Dorsten Thema war. Dort wurde berichtet, dass bei Realisierung aller derzeit neu beantragten WEA in Dorsten der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtstromverbrauch von derzeit sechs auf bis zu 100 Prozent und darüber hinaus möglich wäre. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus örtlichem Windstrom ist somit möglich, der Einsatz des Wasserstoffs in der Produktion als auch im Schwerlastverkehr naheliegend.

Babette Nieder und Günter Kesselmann berichteten in der Runde zudem vom Bundes-Förderwettbewerb HyPerformer, in dem sich die Region Rhein-Ruhr unter Federführung des RVR um Fördermittel bewirbt. Neben anderen Städten geht Dorsten hier mit einer Wassertofftankstelle ins Rennen. Viele Unternehmer, Fuhrparkbetreiber und Logistiker aus Dorsten und Umgebung haben dieses Projekt mit Unterstützungsschreiben begleitet. Die Region Rhein-Ruhr setzt auf Wasserstoff, das zeigt sich in diesem Förderantrag mit dem Schwerpunkt „Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft im Bereich Mobilität“. Die Projekte der Region Rhein-Ruhr sind Elektrolyseure und Wasserstofftankstellen.

Die Unternehmen des EnergieTisches regten für das nächste Treffen an, das Thema „Ersatz von Erdgas- durch Wasserstoffbrenner in der Industrie“ zu erörtern. Das WINDOR-Team freut sich bereits auf das nächste Unternehmertreffen beim WINDOR EnergieTisch.Wasserstoff.

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Windkrafterzeugungsanlagen (WEA) in Dorsten

In Dorsten sind 28 Windkraftanlagen in der Planung. Dies wurde am 13.12.2022 in der 20. Dorstener Planungs- und Umweltausschuss-Sitzung berichtet. Mehr Infos dazu auf https://dorsten.more-rubin1.de

 

Der Kreis Recklinghausen hat die laufenden und abgeschlossenen Bauanträge im Geoportal dargestellt:

https://www.geoportal.gkd-re.de/kreis-re/geoatlas

Dort links im Menü den Baum, dann Windenergie anwählen.