WINDOR auf der EXPO REAL 2025

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By Kathrin Maistrak,

Vom 6. bis 8. Oktober 2025 sind wir wieder auf der EXPO REAL in München vertreten – der größten europäischen Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Gemeinsam mit dem Kreis Recklinghausen präsentieren wir uns am Stand der Metropole Ruhr (B1.230/330).

Für uns als kommunales Unternehmen bietet die Messe die ideale Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, Kooperationen zu vertiefen und Dorsten als attraktiven Wirtschafts- und Investitionsstandort zu präsentieren.

Am Gemeinschaftsstand stehen wir Ihnen für Gespräche und Informationen rund um die Themen Gewerbeflächen, Standortentwicklung und Unternehmensservice zur Verfügung. Ob konkrete Investitionsvorhaben, erste Orientierung oder Netzwerken – wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL 2025 in München, Standfläche B1.230/330 – wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! Für eine Terminabsprache im Vorfeld bitte telefonisch unter +49 (0) 23 62 66 34 51 melden.

Frank Busemann in Dorsten : Mach’s doch einfach

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By Kathrin Maistrak,

Was hat der olympische Zehnkampf mit dem Berufs- und Lebensalltag zu tun? Mehr, als man denkt.

Am Mittwoch, 08. Oktober, von 19:00 bis 21:15 Uhr ist im Forum der VHS Dorsten der frühere Spitzensportler und heutige Motivationsexperte Frank Busemann zu Gast. In Kooperation mit der WINDOR GmbH präsentiert die VHS einen Abend, an dem Strategien aus dem Spitzensport auf den Alltag übertragen werden – praxisnah, inspirierend und ganz ohne Muskelkater.

Im Mittelpunkt des Vortrags stehen Themen wie nachhaltige Motivation, der bewusste Umgang mit persönlichen Stärken, konstruktiver Umgang mit Rückschlägen und Handlungsfähigkeit in herausfordernden Situationen. Mit einem feinen Gespür für innere Antriebe und Grenzen zeigt Frank Busemann, wie es gelingt, Potenziale zu erkennen und über sich hinauszuwachsen.

Veranstaltungsdetails

Datum: Mittwoch, 08. Oktober
Uhrzeit: 19:00 – 21:15 Uhr
Ort: VHS Dorsten, Forum
Gebühr: 15,00 EUR
Kursnummer: 5100

Anmeldung

Strukturwandel vor Ort erleben: MWIKE und Bezirksregierung Münster besuchen Dorsten

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By Kathrin Maistrak,

Am 12. August waren Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) und der Bezirksregierung Münster in Dorsten zu Gast, um sich vor Ort ein Bild vom Strukturwandel und der neuen Nutzung des ehemaligen Zechengeländes Fürst Leopold sowie der Ruhrgas AG zu machen.

Auftakt bei WINDOR

Nach einer kurzweiligen Präsentation über die Entwicklung Dorstens – von der Bergbauvergangenheit bis in die Gegenwart – stand der offene Austausch im Mittelpunkt. Vertreterinnen und Vertreter von MWIKE, Bezirksregierung, Stadt und WINDOR diskutierten und tauschten Erfahrungen aus.

Rundgang über das Zechengelände

Anschließend wurden die Flächen bei einem gemeinsamen Spaziergang besichtigt. Der Gang führte über die ehemals bergbaugeprägten Straßen „Bismarckstraße“, „Am Güterbahnhof“ und „An der Wienbecke“. Vorbei ging es hierbei an den ehemals als Güter- und Rangierbahnhof genutzten Flächen, der Rundhalle (ehem. Kohlenwäsche), der heute denkmalgeschützten historischen Mitte (u.a. mit Maschinenhalle, Dampfdruckzentrale, Kaue und Lohnhalle) sowie dem verbliebenen Schachtgerüst. Ziel war das Firmengelände der Loick AG an der Fürst-Leopold-Allee 99.

Loick AG – Innovation aus nachwachsenden Rohstoffen

Um 12:00 Uhr hieß die Loick AG die Gäste willkommen. Bürgermeister Tobias Stockhoff richtete ein Grußwort an die Runde und betonte, dass die Realisierung der Flächenentwicklung bzw. Investitionsvorhabens der F. Loick AG ohne die Unterstützung des MWIKE, der Bezirksregierung und der NRW.BANK nicht möglich gewesen wäre. Dank der in Anspruch genommenen Fördermittel konnte der neue Standort aufgebaut werden und ein starkes Signal für nachhaltige Wirtschaftsförderung in der Region gesandt werden.

Bei einem Rundgang durch die Hallen wurde sichtbar, wie vielseitig die Produkte der Loick AG sind: von Verpackungsmaterialien bis hin zu PlayMais, dem bunten, weltweit bekannten Kreativspielzeug aus Mais. Gerade PlayMais zeigt eindrucksvoll, wie sich Nachhaltigkeit, Innovation und Spaß verbinden lassen – und wie aus einem nachwachsenden Rohstoff ein Erfolgsprodukt entsteht.
Mehr Infos: www.loick-ag.de

Besuch bei REXIN – Austausch mit Weitblick

Anschließend führte der gemeinsame Weg weiter zur Firma Kunststoffhandel REXIN GmbH, die u.a. für die Entwicklung und die Vermarktung hochwertige Terrassenüberdachungen, Stegplatten und Plexiglas-Produkte bekannt ist.  Bei einem kleinen Imbiss auf der Dachterrasse stand neben der Unternehmensvorstellung vor allem der Austausch im Mittelpunkt – begleitet von einem beeindruckenden Rundumblick über das Gelände Fürst Leopold.
Mehr Infos: www.rexin.de

Fördermittel machen Wandel möglich

Der Besuch zeigte eindrucksvoll, wie auf dem traditionsreichen Gelände der Zeche Fürst Leopold heute neue Arbeitsplätze, innovative Produkte und spannende Perspektiven entstanden sind und noch entstehen. Besonders die enge Zusammenarbeit zwischen Kommune, Land und Unternehmen verdeutlicht, wie Fördermittel gezielt den Strukturwandel vorantreiben – und Dorsten zu einem starken Beispiel für den Wandel im Ruhrgebiet machen.

Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft

Abschließend ließ sich zur Zufriedenheit aller Beteiligten feststellen: Der in Dorsten vollzogene Strukturwandel ist eine erfolgreiche Entwicklung mit Zukunftsperspektive, der als Best-Practice-Beispiel dienen/fungieren kann

 

Hintergrund: Von der Stilllegung zum Zukunftsstandort

Mit der Stilllegung der Schachtanlage Fürst Leopold im Jahr 2001 und der Aufgabe der benachbarten E.ON Ruhrgas AG -Flächen verlor Dorsten viele Arbeitsplätze und stand vor einem Umbruch. Ziel war es, diese Flächen neu zu nutzen, Arbeitsplätze zurückzugewinnen und den Standort zu stärken.

Dazu gründeten die Stadt Dorsten und die RAG eine Projektgesellschaft, die bis 2005 eine Rahmenplanung für das Areal entwickelte. Diese legte die Basis für die heutige Nutzung: Erhalt denkmalgeschützter Gebäude, moderne Erschließung und ein vielfältiger Mix aus Gewerbe, Kultur, Freizeit, Gastronomie und ergänzendem Wohnen.

Neben der Stadt Dorsten mit ihrer Wirtschaftsförderung (WINDOR) brachten sich auch die RAG Montan Immobilien GmbH sowie die Tempelmann-Gruppe als wichtige Partner ein. Mit Fördermitteln des Landes NRW wurden die Ruhrgas-Flächen zurückgebaut, saniert und über die neue Fürst-Leopold-Allee erschlossen.

WINDOR erschloss mit Fördermitteln des Landes NRW das Ruhrgas-Areal westlich der Fürst-Leopold-Allee. Eine klare Förderbedingung: Nur Unternehmen, die neue Arbeitsplätze schaffen, durften sich hier ansiedeln. Insgesamt konnte WINDOR rund 8,4 Hektar Gewerbeflächen erfolgreich vermarkten – das Ziel, die verlorenen Jobs auszugleichen, wurde nicht nur erreicht, sondern übertroffen.

Heute ist Fürst Leopold ein Standort, an dem Tradition und Zukunft zusammenfinden – und ein starkes Beispiel für gelungenen Strukturwandel im Ruhrgebiet.

Neue Wohlfühloase in der Dorstener Innenstadt: Kosmetiksalon

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By Kathrin Maistrak,

Mitten in der Dorstener Innenstadt eröffnet Katharina Sprachowksi ihren eigenen Kosmetiksalon – eine lang ersehnte Verwirklichung ihres Traums. Die 26-jährige Kosmetikmeisterin hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und freut sich, nun Kundinnen und Kunden in einer echten Wohlfühloase begrüßen zu dürfen. Als gebürtige Dorsenerin liegt ihr besonders am Herzen, den Standort in ihrer Heimatstadt aufzuwerten und zugleich kurze Wege für ihre Gäste zu ermöglichen.

Der Salon ist ein Ort zum Entspannen und Abschalten. Katharina möchte, dass jeder Besuch mehr ist als nur eine Behandlung – hier kann man die Seele baumeln lassen, vom Alltag abschalten und sich rundum verwöhnen lassen.

Für Gründerinnen und Gründer hat Sie ebenfalls einen wichtigen Tipp: die Angebote der Wirtschaftsförderung zu nutzen. Gerade Neugründerinnen und -gründer können davon finanziell und organisatorisch stark profitieren. „Die Unterstützung erleichtert den Schritt in die Selbstständigkeit und gibt Sicherheit für die Zukunft“, erklärt sie.

Auf die WINDOR ist Katharina durch Internetrecherche aufmerksam geworden. Dank schneller Terminvergabe und individueller Beratung konnte sie ihren Standort optimal planen. Durch ihr Alleinstellungsmerkmal wurde sie zudem an Citymanager Herrn Uphaus weitergeleitet, der sie tatkräftig bei der Standortwahl unterstützte.

Mit ihrem Salon schafft Sie nun einen Ort, an dem Schönheit, Entspannung und ein Stück Dorstener Lebensgefühl zusammenkommen – ein neues Highlight für die Innenstadt.

 

Wirtschaftsgespräch 2025

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By Kathrin Maistrak,

Am Donnerstag der vergangenen Woche war der Heimathof Lembeck gut gefüllt: Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung der Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH (WINDOR) zum diesjährigen Wirtschaftsgespräch Dorsten 2025, diemsal mit dem Titel „KI: Vom Hype zur Realität“. Künstliche Intelligenz (KI) als hochmoderne Technologie stand im Fokus, während der Heimathof mit seinem rustikalen, traditionsreichen Charme den Rahmen bot. Gerade diese Kombination machte den besonderen Reiz des Abends aus.

Chancen für Unternehmen in Dorsten

Bürgermeister Tobias Stockhoff begrüßte die Gäste und machte deutlich, dass KI für viele Unternehmen bereits eine wichtige Rolle spielt – insbesondere mit Blick auf den Fachkräftemangel:
„Man kann mit dem Trend mitgehen oder es sein lassen. Aber dann besteht die Gefahr, dass der Trend über einen hinweggeht.“

Josef Hadick, Geschäftsführer der WINDOR, unterstrich die Bedeutung von Innovation: „Es ist noch Luft nach oben. KI kann auf Produktivität und Innovation einzahlen und so helfen, die Fachkräftelücke nicht größer werden zu lassen. Die Kluft zur Implementierung in den Unternehmen ist noch hoch – aber genau das kann man auch als Potenzial begreifen.“

Impulse von KI.NRW

Den inhaltlichen Schwerpunkt setzte Fabio Griehl, Transfermanager von KI.NRW. In seinem Impulsvortrag führte er die Teilnehmenden durch die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz – von den ersten Expertensystemen über maschinelles Lernen bis hin zu den aktuellen Durchbrüchen durch Transformer-Modelle und generative KI.

Griehl zeigte auf, wie groß die Bandbreite an Anwendungen ist – von Projektmanagement-Tools über Absatzprognosen bis hin zu Sprach- und Bildgeneratoren. Dabei betonte er:
„KI ist eine Lösung für viele Herausforderungen und in vielen Bereichen sehr nützlich – aber sie ist nicht die Lösung für alles.“ Er machte außerdem deutlich, dass solche Technologien für den Standort Deutschland dennoch von zentraler Bedeutung sind. Fabio Griehl zeigte die vielfältigen Möglichkeiten, die KI.NRW Unternehmen bietet, und machte deutlich, dass Interessierte sich auch nach der Veranstaltung austauschen und kostenlose Unterstützung erhalten können.

Diskussion und Ausblick

Im Anschluss nutzten die Gäste die Gelegenheit, mit ihren Fragen in eine lebhafte Diskussion einzusteigen. Dabei standen Chancen, Risiken und ganz praktische Hürden der Umsetzung im Mittelpunkt – von Datenschutzfragen bis hin zu allgemeinen Umsetzungsfragen.

Zum Abschluss dankte Bürgermeister Tobias Stockhoff den Dorstener Unternehmen. Außerdem sprach er seinen Dank an Herrn Griehl für seinen Beitrag sowie an den Heimatverein Lembeck und dessen Vorsitzenden Bernhard Harks aus, der mit dem rustikalen Heimathof die perfekte Kulisse für die Veranstaltung geschaffen hatte.

Bei einem Grillbuffet und Getränken klang der Abend in offener Atmosphäre aus. Es entstanden viele Gespräche, neue Impulse für die Zukunft und das bewusste Zusammenspiel von moderner Technologie und traditionellem Charme. Unter dem Motto:
„KI ist die Zukunft, Brot vom Heimatverein ist Tradition.“